Komfortabel und klimafreundlich heizen: Derzeit übernimmt der Staat bis zu 70 Prozent der förderfähigen Einbaukosten für eine moderne Holz- oder Pelletheizung.
Berlin
, 15.05.2024•
Steigende Energiepreise, wachsendes Klimabewusstsein, veraltete Technik: Es gibt viele Gründe, den Austausch der alten Heizungsanlage anzugehen. Am Anfang sollte immer eine ausführliche Beratung stehen, denn es gibt neue attraktive Fördermöglichkeiten für den Heizungstausch. Klimafreundliche Pelletheizungen werden beispielsweise mit bis zu 23.500 € bezuschusst.
Regionale Heizungsfachbetriebe sind die ersten Ansprechpartner für die Planung. Das ist auch eine wichtige Voraussetzung, um eine staatliche Förderung über die KfW-Bank in Anspruch nehmen zu können. „Außerdem gilt bis Ende August 2024 eine besonders interessante Übergangsfrist für die Antragstellung“, erklärt Martin Bentele vom Deutschen Pelletinstitut. „Eigentümer können mit dem Heizungstausch schon jetzt beginnen und den Antrag bis November 2024 nachreichen.“
Für den Austausch der alten fossilen Heizung durch eine moderne Holzheizung gibt es interessante Fördermodule. Zum Beispiel den Klima-Geschwindigkeitsbonus: Wer zeitnaheine moderne Holz- oder Pelletheizung einbaut und mit einer Solarthermie- oder Photovoltaikanlage oder einer Wärmepumpe zur Warmwasserbereitung kombiniert, kann 20 Prozent zusätzlich zur Grundförderung erhalten und somit bereits 50 Prozent der Kosten abdecken. Einkommensschwache Haushalte erhalten einen zusätzlichen Bonus.
Martin Bentele: „Wer alle Fördermodule für sich in Anspruch nehmen kann, erhält vom Staat bis zu 70 Prozent der förderfähigen Einbaukosten erstattet.“ Der Rest kann dann dank eines zinsgünstigen Ergänzungskredits der KfW-Förderbank zu guten Bedingungen finanziert werden.
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