Das Deutsche Pelletinstitut (DEPI) wurde im Jahr 2008 mit Sitz in Berlin als Tochterunternehmen des Deutschen Energieholz- und Pellet-Verbands e. V. (DEPV) gegründet. Träger der Deutschen Pelletinstitut GmbH sind alle Mitgliedsunternehmen des DEPV.
Das DEPI bündelt die Bereiche Kommunikation, Information, PR und Marketing rund um das Thema Heizen mit Holzpellets. Im Dialog mit Vertretern aus Medien, Wirtschaft und Wissenschaft will das Institut als Kommunikationsplattform und Kompetenzzentrum das Thema dauerhaft ins öffentliche Blickfeld rücken und Verbraucher informieren.
Das DEPI initiiert und koordiniert dabei überregionale Maßnahmen und ist Anlaufstelle für Politik, Industrie und Handel. Darüber hinaus kooperiert das DEPI mit anderen wissenschaftlichen Institutionen und entsendet Referenten zu Themen rund um das Heizen mit modernen Holzbrennstoffen.
Seit 2011 bietet das DEPI Schulungen für das SHK-Handwerk zum „Pelletfachbetrieb“ an. Insgesamt wurden seitdem mehr als 1.500 „Pelletfachbetriebe“ ausgebildet. Sie beraten Heizungskunden umfassend und qualifiziert rund um den fachmännischen Einbau eines neuen Pelletheizsystems. Die Fachschulungen werden vom DEPI und den SHK-Zentral- und Landesverbänden unter Einbeziehung des Bundesverbands des Schornsteinfegerhandwerks organisiert.
2014 startete die Qualifizierung für Fachstudios, die Pelletkaminöfen anbieten. Dort werden Kunden fundiert beraten und können Pelletkaminöfen vor Ort besichtigen.
Seit 2020 gibt es ein E-Learning für Auszubildende im SHK-Handwerk, seit 2022 für Energieberater.
2010 wurde das ENplus-Zertifizierungssystem für Holzpellets vom DEPI entwickelt. ENplus stellt nicht nur die Qualität bei der Pelletproduktion sicher, sondern überprüft auch Handel und Logistik. Dadurch ist eine lückenlose Qualitätssicherung und Transparenz vom Produzenten bis zum Endverbraucher möglich. Seit 2016 werden auch Holzbriketts und Hackschnitzel nach ENplus zertifiziert.