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Zukunftsweisende Heiztechnik auf alten Mauern
Junge Familie heizt mit Pellets und Scheitholz
Für Rauchs ist ein naturnahes Umfeld wichtig, damit Sohn Vitus behütet aufwachsen kann.
Berlin/Stobra
, 27.08.2018
Tradition und Moderne verknüpft Familie Rauch-Vetterling aus dem thüringischen Stobra. Ihr Neubau steht auf dem Umriss einer alten Scheune und folgt somit den Bebauungslinien des denkmalgeschützten Rundlingsdorfes im Weimarer Land. Für Ulrike Vetterling (30) war klar, dass sie mit ihrer Familie weiterhin in ihrem idyllischen Heimatort mit knapp 300 Einwohnern wohnen möchte. Da passte es gut, dass auf dem elterlichen Vierseitenhof Platz genug für den Neubau war. Hier setzt die junge Familie auf eine moderne Brennwertheizung, die mit Pellets oder Scheitholz befeuert werden kann. Danny Rauch (33) sorgt mit einem befreundeten Landwirt fürs Feuerholz, das momentan hauptsächlich eingesetzt wird, plant aber sehr vorausschauend schon fürs Alter, wenn die Heizung dann automatisch nur noch mit Pellets befeuert werden soll.
Der mit Holz und Solarenergie beheizte moderne Neubau nahe Weimar steht auf den Umrissen einer historischen Scheune.
Nachhaltigkeit ist Familie Rauch-Vetterling sehr wichtig, denn für Sohn Vitus (2) wünschen sie sich eine lebenswerte Zukunft. Da gehört das Dorfleben genauso dazu wie Klimaschutz im Kleinen: Aus Holz und Ziegeln der alten Scheune wird ein Hühnerhaus, viele andere historische Materialien wurden an Freunde und Bekannte zum „Upcycling“ weitergegeben.
Die junge Familie setzt bewusst auf den nachwachsenden Brennstoff Holz aus der Region.
Für ihren Neubau kam hingegen nur modernste Technik zum Einsatz. Seit knapp einem Jahr läuft die Kombiheizung für Pellets und Scheitholz, die Heizungsbaumeister Danny Rauch mit seinen Kollegen aus dem Familienbetrieb selbst eingebaut hat.
Danny Rauch ist die einfache Bedienung seiner Pellet-Scheitholz-Brennwertheizung sehr wichtig.



„Technik ist sein Steckenpferd,“ schmunzelt seine Frau, die als Biologielaborantin arbeitet, „aber für diese Heizung haben wir uns gemeinsam entschieden.“

Für die klimafreundliche Pellet-/Scheitholzheizung haben sich Rauch-Vetterlings nach umfassender Beratung gemeinsam entschieden.

Ein Grund dafür war neben Flexibilität und Klimaschutz auch die hohe staatliche Förderung. Über das Marktanreizprogramm (MAP) des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gab es für die Pellet-Holz-Brennwertheizung und die heizungsunterstützende Solaranlage satte 9.000 Euro Zuschuss. „Das ist doch ein toller Anreiz, um klimafreundlich zu heizen und Brennstoff aus der Region zu nutzen“, erklärt der junge Familienvater.
Familie Rauch-Vetterling aus dem thüringischen Stobra heizt aus Überzeugung mit Holz - in Form von Scheitholz und Pellets.
„Gerade im ländlichen Raum bieten sich Pellets alleine oder in Kombination mit Scheitholz wirklich an und werden meiner Meinung nach noch viel zu wenig genutzt. Ich kann sie nur empfehlen!“
Daten & Fakten
  • Immobilie: Einfamilienhaus mit Garage in Stobra (Thüringen)
  • Baujahr: 2017
  • Wohnfläche: 160 m²
  • Heiztechnik: Pellet-Scheitholz-Brennwertheizung (20 kW) mit 1.500 l und 2.200 l Pufferspeicher + 10 m² Solaranlage
  • Baujahr Heizung: 2017
  • Hersteller: Fröling Heizkessel- und Behälterbau Ges.m.b.H.
  • Lager: Eigenbau, ca. 8 t
  • Pelletverbrauch: noch nicht bekannt, ca. 10 Raummeter Scheitholz
  • Heizungsbauer: Siegried Rauch & Co. GmbH; 99510 Pfiffelbach

Zukunftsweisende Technik mit Klimaschutzfaktor war den jungen Eltern für Sohn Vitus besonders wichtig.


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