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Wirtschaftlich Heizen – besser mit Pellets
Holzpellets sind voraussichtlich auch in Zukunft günstiger als fossile Heizungen – gleichzeitig profitieren Verbraucher von staatlichen Förderungen. Ein Heizungswechsel ist problemlos und unkompliziert.
Heizungstausch staatlich gefördert
Die Förderbedingungen für den Austausch von Heizungen unterliegen Veränderungen. Informieren Sie sich, bevor Sie einen Heizungstausch planen, über die aktuell gültigen Bedingungen. Die Förderung muss in der Regel vor der Beauftragung beantragt werden (Ausnahme: Steuerförderung).

Förderung über die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG), Teil Einzelmaßnahmen (EM)
  • 30 % Grundförderung
  • 30 % Einkommens-Bonus für selbstnutzende Wohneigentümer mit einem Haushaltseinkommen unter 40.000 Euro
  • 20 % Klimageschwindigkeits-Bonus für selbstnutzende Wohneigentümer beim Austausch einer Öl-, Kohle-, Gasetagen-, oder Nachtspeicherheizung oder einer mindestens 20 Jahre alten Gas- oder Holzheizung und Kombination der neuen Holzheizungsanlage mit einer bestehenden oder neuen Solaranlage (PV oder Solarthermie) oder Wärmepumpe
  • 70 % Höchstfördersatz bei Kombination von Einkommens- und Klimageschwindigkeits-Bonus
  • 2.500 Euro Emissionsminderungs-Zuschlag für die Installation einer Holzheizungsanlage, die nicht mehr als 2,5 mg Staub emittiert. Dieser Zuschlag kommt unabhängig vom Fördersatz hinzu, wird vom Höchstfördersatz also ggf. nicht gekappt. Bei welchen Anlagen der Zuschlag gezahlt wird, ist der Liste der förderfähigen Holzheizungsanlagen zu entnehmen.

Achtung! Bei Förderanträgen, die ab 2024 gestellt werden, gelten verbesserte Förderbedingungen in der BEG Einzelmaßnahmen.


Steuerförderung: Kosten für den Heizungstauch auch im Nachhinein absetzbar
Bis zu 20 Prozent Kostenerstattung sind für Eigentümer vollständig selbstgenutzter Wohngebäude beim Einbau eine Holheizungsanlage auch als Rückzahlung über die Einkommenssteuer möglich. Die Steuerförderung fällt bei ab 2024 installierten Anlagen in der Regel niedriger aus als die BEG-Förderung.
Argumente für die steuerliche Förderung: bei Installation ab 2024:
  • Steuerförderung muss nicht vor Auftragsvergabe beantragt werden
  • hydraulischer Abgleich mit weniger aufwändigem Verfahren A möglich
  • bei besonders hohen Kosten und keiner Berechtigung für Boni
bei Installation im Jahr 2023 zusätzlich:
  • auch bei Einbau einer Holzheizung ohne Solarthermieanlage oder Wärmepumpe zur Warmwassererzeugung möglich
  • bei Projekten ohne Heizungstauschbonus (kein Austausch einer Öl-, Kohle-, Gasetagen-, oder Nachtspeicherheizung oder einer mindestens 20 Jahre alten Gasheizung)
Wir führen Sie durch den Förder-Dschungel. Lesen Sie auf unseren Seiten mehr zum Thema Förderprogramme inkl. Fördermittelrechner.
Praktikabel im Einbau

Die Umrüstung auf eine Pelletheizung durch erfahrene Handwerker ist einfach und mit wenig Aufwand erledigt:
  • bestehender Platz wird genutzt: Kessel und Tank der alten Ölheizungen bieten genügend Raum für die Pelletheizung und einen Jahresvorrat an Pellets
  • ideal für Altbauten, da Pelletheizungen hohe Vorlauftemperaturen leicht erreichen und keine Fußbodenheizung benötigen
  • bestehende Heizkörper können weitergenutzt und müssen nicht ausgetauscht werden – das spart Zeit und Geld bei der energetischen Sanierung
  • staatliche Zuschüsse reduzieren die Umbaukosten
Ein müheloser Heizungswechsel!

Preiswert im Betrieb

Pelletheizungen sind wirtschaftlich und arbeiten effizient:
  • Heizen mit Pellets ist deutlich günstiger als mit Öl oder Gas
  • 2022 lagen die Brennstoffkosten 31 Prozent unter Heizöl und 59 Prozent unter Erdgas
  • steigende Strompreise wirken sich kaum auf die Pelletheizkosten aus
  • Pelletheizungen arbeiten auch bei anhaltend niedrigen Temperaturen sehr effizient und wirtschaftlich
  • Altbauten, die über keine Fußbodenheizung oder moderne Heizkörper verfügen, profitieren besonders
  • in Niedrigenergiehäusern oder komplett sanierten Altbauten liefern wasserführende Pelletöfen mit Solarthermie die gesamte Heizleistung
  • Holzpelletanlagen haben einen hohen Wirkungsgrad (90-107 Prozent bei Pelletkesseln und bis zu 95 Prozent bei Pelletkaminöfen)


Sie sind überzeugt und wollen Ihre Gas- oder Ölheizung umrüsten? Kontaktadressen finden Sie hier.
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Besser mit Pellets: Warum, erfahren Sie hier