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Pelletproduktion im vierten Quartal bleibt hoch
Jahresmenge erzielt Rekordwert

Berlin
, 21.01.2022
Die Holzpelletproduktion lag in Deutschland im 4. Quartal 2021 bei rd. 840.000 t. Damit liegt der Wert zwar 2,5 Prozent unterhalb der erzielten Menge des Vorquartals (861.000 t), übersteigt jedoch um 4,2 Prozent den Wert im Zeitraum Oktober bis Dezember 2020 (806.000 t). Insgesamt erreicht die Pelletproduktion für das Jahr 2021 mit 3.353.000 t einen neuen Rekord (Vorjahr: 3,1 Mio. t) und bestätigt die DEPV-Prognose von Anfang des Jahres.
93,1 Prozent und damit der Großteil der im 4. Quartal produzierten Menge an Holzpellets stammen wie üblich aus Sägerestholz. Als „lose Ware“ werden knapp Dreiviertel der in Deutschland produzierten Pellets per Lkw geliefert. Der Anteil an Sackware ist leicht gestiegen, sowohl im Vergleich zum dritten Quartal (26,1 Prozent) als auch zum Vorjahresquartal (26,0 Prozent) und hat mit 29,1 Prozent einen Höchststand erreicht. Der Exportanteil ist mit 17,2 Prozent zwar im Vergleich zu Q3/21 (15,2 Prozent) und auch zu Q4/20 (14,8 Prozent) leicht gestiegen, der Gesamtdurchschnitt 2021 liegt mit 15,8 Prozent jedoch leicht darunter.
Weitere Informationen:
  • Grafiken zur Pelletproduktion in der DEPI-Mediathek
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