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Mit erneuerbaren Brennstoffen sparen (Service)
CO2-Preis verteuert Öl und Gas
Die Kosten für klimafreundliche Holzpellets liegen im langjährigen Vergleich 30 Prozent unter den Heizölpreisen. Da sich der fossile Brennstoff durch den CO2-Preis bis 2025 um 22,6 Cent je Liter verteuern wird, fällt bei Neubau oder Sanierung immer häufiger die Entscheidung für eine Pelletheizung.
Berlin
, 27.11.2020
Selbst in Gebäuden nimmer der Klimaschutz jetzt Fahrt auf. Ab Januar 2021 muss für den Ausstoß von umweltschädlichem Kohlendioxid auch beim Heizen bezahlt werden. Betroffen sind davon alle Immobilienbesitzer, die mit fossilen Energieträgern heizen. 2021 verteuert sich Heizöl dadurch um acht Cent je Liter, bei Erdgas sind es 0,5 Cent je Kilowattstunde. Grundlage der Berechnungen ist ein CO2-Preis von 25 Euro je Tonne – der dann in den nächsten Jahren schrittweise auf 55 Euro ansteigt.
Der Staat nutzt den CO2-Preis, um über finanzielle Anreize die Klimaziele einhalten zu können. Gleichzeitig lässt er Hausbesitzer mit den Kosten für eine Umstellung auf klimafreundliche Heiztechnologien nicht allein. Wer beispielsweise eine Pelletheizung installieren lässt, bekommt 35 Prozent der Kosten erstattet. Noch mehr belohnt werden Besitzer alter Ölheizungen, die sich für eine moderne Pelletanlage entscheiden – der Staat übernimmt dann mit 45 Prozent fast die Hälfte der Kosten.
Da Holzpellets klimaneutral verbrennen, muss für sie auch zukünftig kein CO2-Preis gezahlt werden. In Kombination mit den staatlichen Förderungen sind die kleinen Presslinge deswegen nicht nur eine klimafreundliche, sondern auch eine wirtschaftliche Alternative.
Weitere Informationen und Materialien:
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