Holzpellets aus Deutschland stammen aus regionalen Wäldern. Sie werden zum Großteil aus Sägeresten hergestellt und überzeugen mit hervorragenden Heizwerten.
Berlin
, 17.12.2024•
Immer mehr Hausbesitzer setzen auf das Heizen mit Pellets. Der aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz hergestellte Energieträger, ist klimafreundlich und regional breit verfügbar. Das zeigen die Zahlen deutlich: Mit 3,7 Millionen Tonnen jährlich gehört Deutschland weltweit zu den führenden Produzenten und kann sich komplett selbst mit heimischen Pellets versorgen. Hergestellt werden die kleinen Energieriesen fast ausschließlich in der höchsten Qualitätsstufe ENplus A1.
Bundesweit und gut verteilt gibt es mehr als 60 zertifizierte Produktionsstätten für Holzpellets. Dadurch sind die Transportwege des Rohstoffs – Holzspäne und Hackschnitzel – kurz. Martin Bentele vom Deutschen Pelletinstitut erklärt: „Die Pelletproduktion setzt aus Qualitätsgründen ausschließlich auf reine Holzspäne und Hackschnitzel. Die in Sägewerken anfallenden Resthölzer liefern heute zu über 90 Prozent die Grundlage für die Pelletproduktion. Der Rest stammt aus anderweitig kaum nachgefragten Resthölzern, die bei der Holzernte im Wald anfallen.“
Die ENplus-Zertifizierung garantiert mit ihrer hohen Qualität einen zuverlässigen, emissionsarmen und effizienten Heizungsbetrieb. „Über das Label wird zusätzlich auch der gesamte Prozess von der Produktion bis zur Anlieferung beim Kunden überwacht“, betont Martin Bentele. „Pellets sind deswegen ein zentraler Baustein für die komfortable Wärmewende und eine klimaschonende Zukunft.“ Und das wird auch so bleiben, denn Deutschland ist ein waldreiches Land und der Rohstoff Holz wächst kontinuierlich nach.
Der Waldumbau sorgt zusätzlich für eine nachhaltige Verfügbarkeit und einen konstanten Preis von Holz. Weitere Informationen hier oder bei Ihrem Pelletfachbetrieb vor Ort.