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Grüne Wärme zahlt sich aus
Junge Familie beheizt Elternhaus mit Pellets
Durch die komfortable Heizanlage hat die Familie viel mehr Zeit für gemeinsame Unternehmungen.
Berlin/Hankensbüttel
, 25.09.2018
Klimaschutz in den eigenen vier Wänden mit geringem Aufwand und niedrigen Kosten betreibt Familie Hügli-Patete Guevara aus dem niedersächsischen Hankensbüttel. Als die vierköpfige Familie vor einem Jahr die Heizanlage im geerbten Elternhaus, einem typischen Siedlungsbau der 1960er Jahren, austauschen musste, war die Entscheidung für Pellets schnell getroffen. „Im Gegensatz zu fossilen Brennstoffen ist der Pelletpreis stabil niedrig. Dank der staatlichen Förderung waren auch die Anschaffungskosten überschaubar. Für die Installation einer fossilen Anlage hätten wir genauso viel bezahlt – und in Zukunft sogar noch mehr, da Öl- und Gaspreise ja unberechenbar sind“, erzählt Jan Hügli (38). Dass die vorhandene Koksheizung ausgetauscht wird, war vor allem Ehefrau Yolfred Patete Guevara (38) wichtig: „In meiner Heimat Venezuela hatten wir gar keine und hier hatte mein Mann viel zu viel Arbeit mit der Koksheizung.“
Familie Hügli-Patete Guevara aus dem niedersächsischen Hankensbüttel heizt aus Überzeugung mit Holzpellets.
Mit der neuen Pelletheizung wollte sich Familie Hügli unabhängig von fossilen Brennstoffen und politischen Entwicklungen machen. Eine Scheitholzheizung erschien ihnen ohne eigenen Wald zu aufwendig und teuer, Pellets dagegen günstig und praktisch. Das gängige Vorurteil, die Anschaffungskosten für eine Pelletheizung seien hoch, ärgert den Familienvater. Hier sieht der ausgebildete Gas- und Wasserinstallateur auch die Heizungsbauer-Branche in der Pflicht: „Viele Kunden wissen nicht, dass der Staat den Heizungstausch mit beträchtlichen Summen unterstützt“, so Hügli, der mittlerweile als Wirbelstromprüfer bei einem Unternehmen für Edelstahlverarbeitung arbeitet.
Die Pellet-Brennwertheizung lässt sich ganz einfach bedienen.
Über das Marktanreizprogramm (MAP) des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gab es für die Pellet-Brennwertheizung in Kombination mit der heizungsunterstützenden Solarthermieanlage lukrative 7.750 Euro Zuschuss. „Um die Abwicklung hat sich komplett unser SHK-Betrieb gekümmert“, erzählt der Niedersachse. Besonders fit bei der Beratung in Sachen Förderung sind geschulte Heizungsbauer, die unter www.pelletfachbetrieb.de zu finden sind.

Die junge Familie setzt bewusst auf den nachwachsenden Brennstoff Holz in Form von Pellets. Mittelfristig ist der Umstieg von Sackware auf die automatische Zufuhr aus einemgrößeren Pelletsilo geplant.
Die Bedienung der Pelletheizung ist für die Familie – im Gegensatz zur alten Koksheizung – sehr einfach. Die moderne Heizungsanlage regelt automatisch die Raumtemperatur, die Brennstoffzufuhr läuft ohne großes Zutun und auch die Asche muss nur einmal jährlich entleert werden. „Das ist wirklich super komfortabel“, berichtet Jan Hügli begeistert.
Hüglis ist eine lebenswerte Zukunft für die beiden Kinder Emma und Johannes besonders wichtig.
Seiner Frau Yolfred, einer gelernten Zahnärztin, ist Nachhaltigkeit besonders wichtig: „Mit der emissionsarmen Pelletheizung und der Solarthermieanlage auf dem Dach können wir einen Beitrag für eine lebenswerte Zukunft unserer Kinder leisten.

Die aus Venezuela stammende Yolfried Patete Guevara freut sich, dass ihre Kinder in einem natürlichen und behüteten Umfeld aufwachsen können
Das ist ein beruhigendes und schönes Gefühl. Hier in Hankensbüttel können Emma (5) und Johannes (2), die zweisprachig aufwachsen, sorglos im Garten spielen. Die Entscheidung für die niedersächsische Gemeinde und die Pelletheizung würden sie „jederzeit wieder so treffen“, bekräftigen die jungen Eltern.

Familie Hügli nutzt neben der Pellet-Brennwertheizung auch eine Solarthermieanlage zur Wärmegewinnung.
Daten & Fakten
  • Immobilie: Einfamilienhaus in Hankensbüttel (Niedersachsen)
  • Baujahr: 1969
  • Wohnfläche: 92 m²
  • Heiztechnik: Pellet-Brennwertheizung (6 - 18 kW) mit 650 l Pufferspeicher + 10 m² Solaranlage
  • Baujahr Heizung: 2017
  • Hersteller: Paradigma – Eine Marke der Ritter Energie- und Umwelttechnik GmbH & Co. KG
  • Lager: Sackware, gestapelt im Heizungskeller. Wochenbehälter regelt Zufuhr zum Kessel
  • Pelletverbrauch: ca. 5 t/Jahr
  • Heizungsbauer: HSK-Wittingen, Ralf Salge

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