Heizen mit Pellets: Diese Punkte sollten Sie kennen
Berlin
, 19.03.2025•
Eine Pelletheizung kann in den meisten Häusern problemlos installiert werden – doch worauf muss man achten? Marius Wolf, Energieberater und Geschäftsführer des Pelletfachbetriebs Wolf GmbH, gibt wertvolle Tipps, damit der Umstieg auf klimafreundliche Holzenergie gelingt.
Wie kann ich herausfinden, ob mein Haus für eine Pelletheizung geeignet ist?
Grundsätzlich ist es fast überall möglich, eine Pelletheizung zu installieren. Es braucht nur etwas Platz und die Möglichkeit, über eine stabile Treppe alles in den Keller transportieren zu können. Beim Pelletlager stehen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung, z. B. ein Pelletsack im ehemaligen Lagerraum der Ölheizung, ein außenliegendes Pelletlager oder ein Pelletlager als Erdspeicher.
Welche Heizungsoption empfehlen Sie speziell für einen Altbau?
Das hängt ganz vom Gebäude, der Heizlast und dem Wärmeübertrager ab (Heizkörper oder Fußbodenheizung). Anhand dieser Daten können wir berechnen, welches Heizsystem unterm Strich am wirtschaftlichsten ist. Unsere Empfehlung ist grundsätzlich erneuerbare Energien zu verwenden. Entsprechend sind die meisten Heizsysteme aktuell Pelletheizungen oder Wärmepumpen.
Welche Tipps haben Sie für eine problemlose Installation eines Pelletlagers?
Bei Lagern, die sich im Haus befinden, ist es wichtig vorab den Raum genau auszumessen. Bei der Planung sollte anschließend die Größe des Lagers im Verhältnis zum Jahresverbrauch stehen. Außerdem darf das Thema Brandschutz nicht vergessen werden.
Mehr Informationen:
Entscheidungstool "Welche Heizung ist die richtige?"