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"Grüne" Wärme wird mit hoher Förderung belohnt
Für neue Pelletheizungen gibt es vom Staat bis zu 45 Prozent Unterstützung
Familie Hädrich aus Hessen setzt statt auf Öl nun auf nachwachsende Wärme und spart dadurch aktiv Kohlendioxid ein.
Berlin
, 15.05.2020
Klimafreundlich heizen lohnt sich mehr denn je: Seit Anfang 2020 greift der Staat seinen Bürgern dabei kräftig unter die Arme und fördert den Austausch einer Öl- durch eine Pelletheizung mit 45 Prozent Zuschuss. Familie Hädrich aus der hessischen Gemeinde Linsengericht etwa hat nicht nur den Heizkessel, sondern auch das Lager, die Leitungen, die Installation und sogar die Entsorgung des alten Öltanks gefördert bekommen. Wer über die Anschaffung einer klimafreundlichen Heizung nachdenkt, sollte sich bei einem Spezialisten sorgfältig beraten lassen. Auch zur Förderung, die online vorab beantragt werden muss, kann der SHK-Betrieb umfassend Rat geben. Mehr Infos dazu und Adressen von Pelletfachbetrieben listet das Deutsche Pelletinstitut auf der Seite www.pelletfachbetrieb.de.
Klimafreundlich heizen lohnt sich mehr denn je. Seit Anfang 2020 greift der Staat seinen Bürgern dabei kräftig unter die Arme und fördert den Austausch einer Öl- durch eine Pelletheizung mit 45 Prozent Zuschuss. Familie Hädrich aus der hessischen Gemeinde Linsengericht beispielsweise hat nicht nur den Heizkessel, sondern auch das Lager, die Leitungen, die Installation und sogar die Entsorgung des alten Öltanks gefördert bekommen. Für Häuslebauer gilt mit 35 Prozent ebenfalls ein hoher Fördersatz im neuen Heim, wenn sie auf nachwachsende Wärme setzen.
Vom Experten beraten lassen
Wer über die Anschaffung einer klimafreundlichen Heizung nachdenkt, sollte sich bei einem Spezialisten sorgfältig beraten lassen. Horst Hädrich etwa ist froh, sich direkt an einen sogenannten Pelletfachbetrieb gewandt zu haben. Die alte Ölheizung war innerhalb einer Woche ausgebaut und die neue Pelletanlage mit Solarthermie eingebaut. Auch zur richtigen Förderung, die online vorab beantragt werden muss, hat der Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik-Betrieb (SHK-Betrieb) umfassend beraten. Familie Hädrich freut sich besonders darüber, nun unabhängig von fossilen Energieträgern zu sein. "Uns ist es wichtig, zu Hause CO2 einzusparen und etwas für den Klimaschutz zu tun", betont Horst Hädrich. Wie bei den Hädrichs wird bundesweit mittlerweile in 500.000 Gebäuden auf Pelletheizungen gesetzt. Mehr Informationen zur Förderung und Adressen von Pelletfachbetrieben hat das Deutsche Pelletinstitut auf der Seite www.pelletfachbetrieb.de veröffentlicht.
Klimaschutz in den eigenen vier Wänden
Als grüne Wärmelösung nutzen Pelletheizungen die Energie besonders gut und machen auf diese Weise Klimaschutz in den eigenen vier Wänden möglich. Neben der hohen Förderung bei der Anschaffung und einem sauberen, komfortablen Betrieb punktet die Pelletheizung zusätzlich mit niedrigen Brennstoffkosten. Der Pelletpreis lag in den letzten zehn Jahren durchschnittlich 30 Prozent unter dem Öl- und 25 Prozent unter dem Gaspreis. Als typisches Waldland ist Deutschland Spitzenreiter der EU bei den Holzvorräten. Das sorgt neben einem verlässlich günstigen Pelletpreis auch für kurze Lieferwege und regionale Wertschöpfung. Wo viel Holz verarbeitet wird, gibt es auch Späne in großen Mengen – das ideale Ausgangsmaterial. Kein Baum muss hierzulande extra für Pellets gefällt werden.
Mit der neuen Pelletheizung sorgt Familie Hädrich für Klimaschutz in den eigenen vier Wänden.




Eine Pelletheizung ist komfortabel und sauber, lediglich die anfallende Asche muss ein- oder zweimal im Jahr entsorgt werden.




Holzpellets sind preiswerte Energieträger: In den letzten zehn Jahren lag der Pelletpreis im Durchschnitt deutlich unter den jeweiligen Öl- und Gaspreisen.




Schnell und unkompliziert: Innerhalb einer Woche war die alte Ölheizung der hessischen Familie Hädrich ausgebaut und die neue Pelletheizung eingebaut.





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Quelle: DEPI/djd